Internet Statement 2001-20
Weltweit existiert diese Richtung der Förderung von Alternativenergien und Energiesparen nun seit ca. 25 Jahren, und in diesen 25 Jahren hat zugleich ein Kapitalismus um sich gegriffen, der in beispielloser Weise Arbeitskräfte im Weltmaßstab verschlissen hat. Man kann die Opfer dieser Ausbeutung nur nach vielen Millionen zählen. Für "Energiesparen" und Erhöhung der Maschinenkosten zugunsten massiver körperlicher Arbeit hat diese Richtung sich stark gemacht, und sie hat sie in gewisser Weise auch bekommen. Mit dem Umsturz früherer sozialistischer Staaten ist eine Rohheit der Ausbeutung zurückgekehrt, die nur mit den härtesten früheren Erscheinungsformen in der Geschichte verglichen werden kann. Während die Kleinbürger und die Apologeten dieser Gesellschaft sich an der sanften Energie freuten haben sich nämlich die Bedingungen für viele ganz „unsanft“ verschlechtert. Das Signal soll dahin gehen, daß mit der Vernichtung der Kernenergie eine ganz wesentliche Stütze der Energieproduktion zerstört wird, und zwar zunächst vor allem außerhalb der Großmächte und vor allem außerhalb der USA. Der deutsche Imperialismus,
der heute als untergeordneter Partner der USA erscheint, rennt seit langem
mit dem Öko-Mäntelchen herum. Aber die Ökologie, so wie sie seit Jahren
von der Alternativrichtung und den öffentlichen Medien propagiert wird,
ist auch von ihrem Prinzip her reaktionär. Sie sucht den Menschen bei
der Naturbeherrschung prinzipiell in den Arm zu fallen und versucht das
gesamte auf Emanzipation von Naturkräften gerichtete Tun zu behindern,
und damit auch den sozialen Emanzipationsprozeß anzugreifen, denn letzterer
hat in der Naturbeherrschung überhaupt die Grundlage. Es ist an der Zeit, den schmutzigen und demagogischen Charakter der ganzen Alternativ- und Ökobewegung zu sehen. Diese Kräfte haben sich vor einiger Zeit ein soziales Mäntelchen umgehangen, erweisen sich heute aber als die wüstesten Vorantreiber der Ausbeutung international und im nationalen Rahmen. Wenn die Vertreter der Konzerne unmittelbar vor der Unterzeichnung dabei betonten, sie wollten gar keinen Ausstieg und hätten unter Druck der destruktiven Kampagne unterzeichnen müssen, so bleibt doch die Tatsache, daß sie den Vertrag in seinem Wortlaut unterschreiben mit all seinen Konsequenzen und mit ihrer Verantwortung dafür. Red. NE -hd- |