Internet Statement 2001/27
Über die Aufwertung der Homosexualität
und wofür der Staat verantwortlich ist
Das Beispiel des Rosa von Praunheim
D ie Aufwertung der Homosexualität und ihre regelrechte Propagierung
und Durchsetzung in der Gesellschaft, wie wir sie jetzt erleben, hat
eine längere Vorgeschichte, die bei etwas intensiverer Betrachtung einiges
über den tatsächlichen Charakter dieser "Emanzipation verrät.
Mit der Einführung der sog. Homoehe haben die betreffenden Parteien
eine Verantwortung auf sich geladen, und dafür werden sie auch zur Rechenschaft
gezogen werden. Die gesellschaftliche Entwicklung wird das erzwingen.
Daß dies soweit kommen konnte, ist letztlich in den politischen Strukturen
der Bundesrepublik selbst angelegt und damit auch in den dazugehörigen
Parteien und gesellschaftlichen Institutionen. Es ist absolut keine
beiläufige Erscheinung.
Jahrzehntelang ist die Propaganda für die sog. Gleichberechtigung gelaufen,
daß die Homosexuellen "ihre Rechte bekommen sollen, daß wir
ein Kapitel der "Diskriminierung beenden, was nichts anderes
heißt, als daß die bisherige Geschichte fast ausschließlich auf Diskriminierung
gebaut habe, und zwar aus keinem anderem Grund als dem, daß die Polarität
von Mann und Frau, die Grundlage der jedenfalls biologischen und bis
zu einem gewissen Grade auch der kulturellen Entwicklung ist, als natürliche
Voraussetzung angesehen wurde. In Wirklichkeit wird durch diese Verdrehung
die Gesellschaft in ihrer Gesamtheit diskriminiert, die Mehrheit diffamiert
und das letzte und parasitärste Element der Gesellschaft zur Norm erklärt.
Dabei geht es nicht darum, daß es eine biologische Abweichung geben
kann; mit der kann eine Gesellschaft leben. Vielmehr wird diese Abweichung
gerade zum Vorwand genommen, um der Gesellschaft eine absurde Norm aufzuzwingen
und das Prinzip extremster Willkür zur Grundlage zu erklären.
Manche verweisen auf andere Staaten wie die Niederlande. Aber abgesehen
davon, daß die Niederlande absolut kein Vorbild sind, haben wir eine
eigene Entwicklung, die schon vor Jahrzehnten begann. Es hat etwas mit
unserem ganzen System, mit unserer Lähmung in diesem System zu tun.
Hintergrund vor dreißig Jahren
In der Bundesrepublik begann dieser öffentliche Vorstoß im Jahre 1970
bis 71 als der Filmregisseur Rosa von Praunheim hervortrat und schon
damals, gestützt mit öffentlichen Geldern, "bahnbrechende
Filme produzierte, die in ihrer Obszönität und Unverfrorenheit gewissermaßen
einmalig sind.
Sehr genau in der Zeit, als in der Gesellschaft eine beträchtliche Unruhe
herrschte, wurden schon seine ersten Filme gefördert. 1971 aber entstand,
vom WDR produziert aber in Berlin gedreht, sozusagen der Durchbrecher
in dieser Frage: "Nicht der Homosexuelle ist pervers, sondern die
Situation in der er lebt. Schon in diesem Titel liegt die ganze
Anmaßung, die sich viele Male wiederholt. Die Gesellschaft sei letztlich
schuld, sei pervers, daß sie diese Sorte der Verbindung in allen den
vielen Jahrhunderten als nicht normal betrachtet hat.
In vielen Fällen wurde das Christentum als Quelle dieser angeblichen
Repression angegriffen, obwohl sich diese Einschätzung gar nicht auf
das Christentum beschränkt, sondern die meisten Kulturkreise, auch außerhalb
von dessen Einflußsphäre, umfaßt.
Um das Gewicht des Vorstoßes zu beurteilen, muß man etwas weiter gehen,
und sehen, was denn sonst so in den Werken des Rosa von Praunheim vertreten
wird. Er blieb im Fernsehen kein Unbekannter, auch weiterhin wurde er
protegiert. Sein nächster Film wurde laut seiner Biographie mit einer
"Drehbuchprämie von 250 000.- DM aus dem Bundesinnenministerium
(damaliger Minister war Hans Dietrich Genscher) versehen, so gut muß
er diesem Ministerium gefallen haben.
Erst einmal gab es Widerstand. Der erstgenannte Film sollte im Januar
1972 gesendet werden, aber die meisten Sendeanstalten setzten ihn nach
Protesten und einer Mehrheitsentscheidung ab. Nur der WDR 3 strahlte
ihn aus. Aber während des Jahres 1972, muß sich auch in den Sendeanstalten
einiges verändert haben. Im Januar 1973 waren die Machtverhältnisse
in den Medien umgekehrt, der Film wurde von fast allen Sendeanstalten
ausgestrahlt. Nur der Bayrische Rundfunk weigerte sich, dies auszustrahlen.
Massiver politischer Druck mußte inzwischen erfolgt sein.
(Zur Erinnerung: Das Jahr 1972 war eines einschneidender Veränderungen.
Es erfolgte das Viermächteabkommen, das Rüstungsabkommen SALT I zwischen
den USA und der Sowjetunion, als Zeichen unmißverständlicher Absprache
zwischen den beiden Supermächten. Und es erfolgte die Unterdrückung
aller derjenigen, die sich bei den Linken nicht von der Sozialdemokratie
und damit verwandten Organisationen "integrieren lassen wollten,
die "RAF Kampagne tobte wochenlang im Lande und noch mehr
in den Medien. 1972 war das erste Jahr mit einer landesweiten hochgepeitschten
Hysterie).
Derweil konnte Rosa von Praunheim noch viel weiter gehenden Zuspruch
und Protegierung von oben feiern. Bei zumindest einem seiner Filme weigerte
sich das technische Personal, den Film weiter aufzubereiten, aber sie
konnten natürlich die Dinge nicht entscheiden. In Berlin gilt er bis
heute als eine "Persönlichkeit par Excellence, als Pionier
der ganzen Frage oder als quasi "Sachverständiger, der in
den unterschiedlichsten Sendungen präsentiert wird.
Man muß aber mehr in das Interieur schauen, um zu verstehen, was sich
konkret dahinter verbirgt. Es gibt mehrere Abhandlungen von ihm und
seinen Mitstreitern, in denen ihren Ansichten freier Lauf gelassen wird.
Diese Bücher sind derart abstoßend, daß sie von jedem normalen Leser
sofort weggelegt werden. Dies ist ein gewisser Schutz für diese Leute,
daß das, was darin steht, nicht in andere als ihnen liebsame Hände gelangt.
Unter bestimmten Bedingungen aber muß es trotzdem ans Tageslicht gezogen
werden.
Päderastie und noch weitergehende Sachen im Hintergrund
Zum Beispiel befindet sich in der Selbstbiographie von 1993 das Bekenntnis:
"Wir müssen auch Knabenliebhaber, Lederleute und Transvestiten
unter uns akzeptieren. (S.139)
Wenn wir also ständig von Regierungsvertretern das Wort "Toleranz
hören, so hören wir es hier von dem Protegé dieses Staates, daß
wir auch Päderasten "zu tolerieren haben, was in gewisser
Weise nur die Fortführung der Ideologie und Denkweise, "jeder könne
machen, was er wolle, ist. Vielleicht kann der Staat einmal dazu
Stellung nehmen, daß eines der von ihm stark propagierten Elemente,
jahrelang gefeiert in den Medien, so etwas schreiben kann.
Man muß sich darüber klar sein, daß das Geschrei des sog. Christopher
Street Day so etwas mit verherrlicht, indem solche Leute als Vorbilder
gefeiert werden. Und es ist nicht nur e i n e Äußerung. In dem Programm
der "Alternativen Liste von 1985, das bis heute nicht zurückgezogen
worden ist, wurde nicht nur "Schwulsein verherrlicht, sondern
auch der sogenannte freiwillige Verkehr mit Kindern propagiert. Im Zusammenhang
war das ein Programm für den Missbrauch mit Kindern. Das ist de facto
Bestandteil der heutigen Regierungsparteien und niemand sollte sich
über deren Resultate wundern. Und wundern sollte man sich auch nicht
über die Justiz, in der Vertreter dieser politischen Richtung längst
ein wichtiges Element stellen.
In den Medien und überhaupt vor der Bevölkerung ist die Sache absolut
verharmlost worden. Wo wurden in dem Wahlkampf beispielsweise diese
Substanzelemente, die in der Politik der SPD und noch mehr der Grünen
lagen, denn öffentlich vorgebracht. Nein, da war von sozialen Reformen
und von Abschaffung der Arbeitslosigkeit die Rede, ein beispielloser
Betrug an der Bevölkerung. Mit Demokratie hat das gar nichts zu schaffen.
Es werden Gesetze geschaffen, die als Ausgangspunkt für die weitere
Erpressung der Bevölkerung für alles und jedes dienen sollen.
In den "Werken derartiger Propagandisten befinden sich
noch andere Elemente. Rosa von Praunheim nimmt auch Bezug auf Leute
wie Georges Bataille, der stark auf Nietzsche zurückgeht, und versucht,
Elemente soziologischer Theorie mit dem letzten Obskurantismus, mit
einer regelrechte Ritualmörderideologie zu verbinden, was letztlich
auch bei von Praunheim und Konsorten benutzt und gerechtfertigt wird.
Niemand braucht sich zu wundern, daß das letztlich in solch einem Sumpf
endet. Was dieser Staat hier treibt, ist wirklich beispiellos. Und es
ist an der Zeit, daß diese perfide Regierung verschwindet, und mit ihr
die Gesetzgebung, die ökonomisch, politisch und sittlich kulturell auf
Selbstliquidation hinausläuft.
Derzeit wird auf der Homepage ein Beitrag vorbereitet, der diese Leute
an Hand ihrer Selbstzeugnisse zitiert. (ca.4.8.) Es werden Selbstzeugnisse
des Rosa von Praunheim und seines Umfeldes gebracht, daran eben
läßt sich sehr gut beweisen, was für eine Sorte Emanzipation die gegenwärtige
Regierung betreibt. Wenn sie meinen, mit der sog. Homoehe schaffen sie
Fakten, und die Sache ist akzeptiert, dann irren sie sich. Im Gegenteil,
die Auseinandersetzung geht jetzt erst los.
31.Juli 2001
Redaktion NE
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