Internet Statement 2007-27

 

 

 

Über die Versuche, die Heinersdorfer Bevölkerung einzuschüchtern

 

Hartmut Dicke   23.März 2007        

 

Der Bau der unerwünschten Moschee der Ahmadiyya-Muslimsekte im Berliner Stadtteil Heinersdorf hat schon seit über einem Jahr den Widerstand der dortigen Bevölkerung hervorgerufen. Gegen allen Protest wurde von den Behörden der Bau durchgedrückt und begonnen.

Es handelt sich bei dieser Organisation Ahmadiyya um eine dubiose Sekte islamischer Herkunft mit engen Verbindungen zu der früheren englischen Kolonialmacht in Indien und später besonders zu führenden Kreisen Pakistans. Von Pakistan wurden seit Jahrzehnten unter der Hand die verschiedensten islamisch fundamentalistischen Kreise unterstützt. Die Sekte hat nun speziell eine europäische Ausrichtung, agiert schon seit bald einhundert Jahren. Sie ist gegen jede Form der Demokratie gerichtet. Bemerkenswert ist, sie besitzt ganz besondere Unterstützung gerade von offiziellen Behörden, Parteien und manchmal auch Kirchen. Das gilt auch für andere islamische Fundamentalisten, aber es nimmt bei ihnen besonders exklusive und offene Formen an. Ihre Unterstützung ist in Wirklichkeit eine Form der Bekämpfung der eigenen Bevölkerung.

 

In den Passagen dieser Organisation kommen offenkundige rassistische Bemerkungen vor. Wenn also die Heinersdorfer Bevölkerung sich dagegen wehrt, so wehrt sie sich auch gegen ein Stück ganz offenen Rassismus und religiösen Chauvinismus. Eine solche Organisation wie die Ahmadiyya-Sekte verdient das Verbot eines jeden Staates mit demokratischem Anspruch. Trotzdem wurde mit den Bauarbeiten begonnen.

Insbesondere die SPD, die Grünen und die sog. Linkspartei lehnen sich aus dem Fenster, um die Aktivitäten dieser schwarzen Sekte zu fördern. Die CDU versuchte im Wahlkampf ein bißchen auf dem Widerstand zu reiten, seitdem ist davon wenig zu hören.

Insbesondere die sog. Autonomen und „antideutschen“ Kreise denunzierten den Widerstand der Heinersdorfer Bevölkerung, die Tatsachen auf den Kopf stellend, als „rassistisch“ und setzten sich aktiv für die Sekte ein.

 

Am Mittwoch, 21.3., kam es nun zu einem Brandanschlag an der Baustelle der Moschee. Obwohl die Urheber noch keineswegs klar sind, hat der Pankower Bezirksbürgermeister Matthias Köhne (SPD), Pressemeldungen zufolge, sofort den Anschlag verurteilt mit der Forderung, die „geistige Brandstiftung“ gegen den Bau der Moschee müsse beendet werden. Damit meinte er wohl die Heinersdorfer Bevölkerung.  Ebenso denunzierten Pankower Abgeordnete der Linksfraktion laut der Zeitung „Junge Welt“ den Vorfall als vorläufigen Höhepunkt der „monatelangen Kampagne einer Bürgerinitiative und der NPD.“ Die NPD war früher unaufgefordert und unerwünschterweise aufgefahren worden, um den Widerstand denunzieren zu können und Angriffsflächen für die staatlichen Organe zu schaffen.

Dazu noch wurde am Freitag um 8.30 eine Demonstration mit dem die Dinge auf den Kopf stellenden Motto „Kein Platz für Rassismus“ angesetzt.

Wir können die Bevölkerung von Heinersdorf nur auffordern und ermutigen, sich diesen Einschüchterungsmanövern nicht zu beugen, den Widerstand fortzusetzen und darauf zu vertrauen, daß die Stimmen im Lande gegenüber dem arroganten Gebaren der Parteien ständig steigen, als auch darauf, daß die Selbstenthüllung solche sogenannter Linker wie den völlig reaktionären „Autonomen“ und Anarchisten, die selbst schon gern mal einen Brandanschlag verübt haben, ständig weiter zunimmt. Der Widerstand wird nicht isoliert bleiben.

 

Es gibt schon eine Reihe von Publikationen über diese Sekte. Aber nicht alle kennen sie, deshalb sei noch mal ein besonders charakteristischer Punkt hier wiedergegeben und zugleich aus neuen bisher nicht bekannten „Bekenntnissen“ zitiert.

 

Für solche, die sich bisher mit dem Thema nicht befaßt haben, sei hier ein Zitat wiederholt, welches mit großer Eindeutigkeit die Geisteshaltung der Ahmadiyya-Sekte bezeugt:

„Einmal wurde der Verheißene Messias [hier ist von Hazrat Mirza Ghulam Ahmad, dem Gründer der Sekte, die Rede, Red.] von einigen Nicht-Ahmadis gefragt, weshalb er den Mitgliedern seiner Jamaat [Gemeinde, Red.] nicht erlaube, z.B. Ehen mit Nicht-Ahmadis zu schließen. Er antwortete: ‚Wenn man in einem mit Milch gefüllten Krug auch nur drei oder vier Tropfen saure Lassi (verdünnte Milch) hinzugibt, so wird die ganze Milch verdorben. Jedoch verstehen die Leute nicht die Weisheit, dass es notwendig sein kann, das eigene Volk davor zu bewahren, sich mit anderen zu vermischen und ihre negativen Einflüsse zu übernehmen, um die Handlungsfähigkeit des Volkes aufrechtzuerhalten. Schließlich haben wir mit den Feinden des Islam einen spirituellen Krieg zu führen. Wenn wir uns indes mit den Leuten vermischen, die diesen Feinden unterwürfig sind und die ihnen nachahmen, so werden wir infolgedessen zu Nachahmern Europas und würden selbst nachlässig bezüglich des qur-ânischen Jihaad werden. Mithin sollten wir uns im Interesse des Islam und der Muslime nicht mit anderen Gemeinden vermischen,…’"

Haidar Ali Zaffar, Leitender Missionar Deutschland
Die Heirat mit Nicht-Ahmadis
Ahmadiyya Bulletin, Dez./Jan. 2004


Dies ist nur ein Beispiel von vielen, die die Geisteshaltung dieser Sekte belegen. Sie ist auch keine sonderlich überzeugende Sekte, aber sie hat das große Kapital und bestimmte politische Kräfte hinter sich. Als ein Vertreter unserer Organisation einen Artikel über diese Sekte (Die Aufklärung über die Ahmadiyya-Sekte weiterführen) veröffentlichte mit zahlreichen Zitaten von der Homepage der Ahmadiyya-Organisation, wurde er angeschrieben und „bearbeitet“, um ihn in einem Gespräch zu verzetteln. Dieser Brief konnte die bestehenden Zitate nicht außer Kraft setzen. In einem zweiten Brief der Sekte kam es dann zu recht deutlichen Bekenntnissen, auf die wir hier verweisen. Auf der einen Seite werden Leute, die eine Kritik an der Ahmadiyya-Sekte üben, denunziatorisch heruntergemacht, auf der anderen die ganze Weisheit bei den herrschenden Schichten gesucht. So wird mehrfach auf die britischen staatlichen Verantwortlichen verwiesen: wenn diese der Ahmadiyya keinen Stein in den Weg legten, dann müsse ja alles mit der Ahmadiyya in Ordnung sein. Genauso werden die deutschen Behörden herangezogen, u.a. auch der Verfassungsschutz: wenn er nichts Negatives an der Ahmadiyya sehen könne, dann müsse es mit dieser ja in Ordnung sein. Mit solcherart kriecherischen, an die höchsten Autoritäten gerichteten unterwürfigen Bekenntnissen versucht die Ahmadiyya-Sekte, die Legitimation zu erreichen. So bringt sie das folgende Argument:

„Als der vierte Kalif, Hazrat Mirza Tahir Ahmad, in London verstarb, öffnete die britische Botschaft auf Veranlassung der Regierung die Pforten an einem christlichen Feiertag (Ostermontag), um den vorwiegend pakistanischen Ahmadis Visa auszustellen, damit sie bei den Trauerfeierlichkeiten in London anwesend sein können. Tausende von Visa wurden in wenigen Stunden ausgestellt, klar, dass dabei Unterlagen nicht eingehend geprüft werden konnten. Hat eine europäische Regierung etwa soviel Vertrauen in eine dubiose Sekte? Ist es so einfach möglich an einem Feiertag tausende Visa zu bekommen?“

Wir wissen allerdings, daß die USA und mit ihnen Großbritannien eine ganze Reihe von Sekten aus politischen, sehr durchsichtigen Zwecken in anderen Ländern fördern. Sie haben von daher auch allen Grund, diesen Sekten bevorzugte Behandlung zukommen zu lassen. Ein Beweis für deren Unschuld oder Harmlosigkeit ist das keineswegs, im Gegenteil. Die Art und Weise, wie diese Leute die Unterstützung durch offizielle Behörden als Blankoscheck für sich ausgeben, zeigt etwas über die Verbindungen, die diese Sekte zu führenden Kreisen hat.

So urteilt die Sekte hingegen über Menschen, die Material über sie zusammenfassen und sich mit objektiven Zitaten ein Bild machen:

„Es ist herzzerreißend naiv wie die Erziehungswissenschaftlerin Hiltrud Schröter und verbunden mit ihr die Bürgerinitiativen von Schlüchtern und Heinersdorf versuchen glauben zu machen, sie wären besser informiert wie die internationale Gemeinschaft und die staatlichen Stellen (Verfassungsschutz, Nachrichtendienste) von Deutschland und Großbritanien.
Glauben Sie wirklich, Sie hätten all diesen gegenüber einen Informationsvorsprung, nur weil Sie ein paar Stunden auf unserer Webseite geblättert haben?“

Da sind wir ganz anderer Auffassung. Wir sind der Ansicht, daß der Bürger sehr oft etwas aufdecken kann, was den Herrschenden nicht paßt. Und daß diese Kleriker und Sektenmitglieder auf die Leute aus dem einfachen Volk herunterschauen, die etwas nachrecherchieren, das spricht Bände, und es spricht noch einmal dafür, solche Reaktionäre, Faschisten und Rassisten verbieten zu lassen, zumal wenn sie anderen Mächten nur als Instrument dienen.

 

www.neue-einheit.com

 

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Die Aufklärung über die Ahmadiyya-Sekte weiterführen
Klas Ber, Juli 2006

Aus dem Inhalt:

- Was soll hier durch Religionsfreiheit geschützt sein?

- Die Züchtigung der Frau bei der "Ahmadiyya"

- Das Verbot der Heirat von "Nicht-Ahmadis" - rassistisch begründet

- Weiteres über die Ahmadiyya-Sekte

- Zur Historie der "Ahmadiyya"

- Das "Ahmadiyya-Kalifat"

- "Ahmadiyya" und Scharia in Deutschland

Erklärung der Interessengemeinschaft Pankow-Heinersdorfer Bürger (Bürgerinitiative gegen den Moscheebau) gegen die Einschüchterungsversuche
(www.ipahb.de)