Internet Statement 2018-101
Wohnungsfrage und Migration Maria Weiß 17.11.2018 Es ist notwendig, das spießig - biedere Gehabe der gegenwärtigen
Regierung zu zerdeppern. Man siehe dazu mal den Artikel in der Süddeutschen Zeitung vom 14.11.. Der ist doch tatsächlich mit der Überschrift bedacht „Lieber klein als teuer“. Und darunter steht dann noch „Der Bedarf an bezahlbarem Wohnraum wird weiter wachsen.“ Aber was dann in dem Artikel drin steht, das besagt genau das Gegenteil. Der Bedarf wird zwar wachsen, nicht aber das Vorhandensein von bezahlbaren Wohnungen. Letzteres wird sich weiter verringern. Und was das bedeutet, das kann man sich denken. Vor allem für Familien mit Kindern. So heißt es denn auch weiter, „günstige Wohnungen werden vor allem für Rentner, Zuwanderer und Alleinerziehende (man beachte die Reihenfolge) fehlen“. Diese Situation haben wir allerdings vielerorts bereits jetzt seit langem. Aber daß überhaupt für Familien mit Kindern – nicht unbedingt nur für Alleinerziehende, sondern für eine ganz normale Familie mit einem oder mehreren Kindern - die Wohnungen zunehmend ebenfalls immer unbezahlbarer werden, ja in vielen Fällen es jetzt bereits sind, das steht hier nicht. Was stattdessen dort steht ist:
Bei Letzteren muß man allerdings zum Teil ein Fragezeichen setzen, weil diese hierzulande sehr stark in Großfamilien leben und Zuwanderer in diese bereits bestehenden Strukturen keine Seltenheit sind, diese sich auch untereinander helfen, was eigentlich nicht schlecht ist, aber auf der anderen Seite den Trend zu Parallelgesellschaften zu fördern geeignet ist. Im Klartext heiß das nichts anderes, als daß für die Masse der Bevölkerung die Wohnungsnot sich in der Zukunft noch weiter ganz erheblich steigern wird, und zwar für all Diejenigen insbesondere, welche sich schon jetzt die überhöhten Preise kaum oder gar nicht mehr leisten können. Was heißt das aber für die Möglichkeit für die breite Masse, Kinder groß zu ziehen? Sie wird noch weiter und zwar ganz erheblich eingeschränkt werden, wenn diesem Trend nicht begegnet wird. Nicht nur, aber vor allem die einheimische Bevölkerung mit mittleren oder gar geringem Einkommen wird darunter zu leiden haben, und zwar noch in einem weitaus größeren Maße als es bereits der Fall ist. Das ist nicht zu übersehen und das spielt eine Rolle auch für die Entwicklung eines Landes. Es hat diese Rolle bereits in der Vergangenheit hier eine ganz erheblich gespielt, denn man sieht bereit an der Struktur der jetzigen Bevölkerung, daß Familien mit mehreren Kindern in der deutschstämmigen Bevölkerung beinahe zu einer Rarität geworden ist, was die herrschende Klasse hier allerdings nicht zu scheren scheint. Es scheint ihnen egal zu sein, denn dafür hat man ja die Zuwanderung. Das heißt aber, daß diese Struktur der Bevölkerung im weiteren sich noch erheblich zuspitzen wird, sollte diese Schieflage erhalten bleiben und sich verschärfen. Letzteres trifft vor allem die Städte. Auf dem Land ist es zum Teil noch anders, da ist nicht eine solche Konzentration von Menschen, wie in vielen größeren oder Großstädten und infolgedessen auch (noch) nicht eine solche Wohnungsnot. Was es allerdings auf dem Land an vielen Punkten weniger gibt, das ist Arbeit, und zwar eine einigermaßen bezahlte, weshalb der Wegzug von dort an vielen Punkten in den letzten Jahrzehnten deutlich zugenommen hat. Was vor allem die Infrastruktur geschwächt hat und ganz elementare Möglichkeiten für die Menschen, zum Beispiel zum Arzt zu gehen, oder zur Bank oder andere Dinge des täglichen Lebens zu bewältigen, zum Teil mit erheblichem Aufwand verbunden sind. Das will man angeblich ändern, Stichwort Digitalisierung, aber niemand weiß, wie die konkrete Umsetzung davon dann tatsächlich aussehen wird. Zum Teil ist dort nicht einmal der gewöhnliche Handyverkehr gewährleistet. Von Ärztemangel und fehlenden Krankenhäusern etc. mal ganz zu schweigen. Wenn man das alles zusammenfaßt, dann kann man nur feststellen, für den Nachwuchs, vor allem für den eigenen, stehen die Zeichen für die Zukunft mies, vor allem für den wenig oder gar normal verdienenden Teil der Bevölkerung. Wer profitiert sind die Reichen, nicht selten kinderlosen Paare oder Einzelpersonen, aber die sind zahlenmäßig nicht so üppig wie die normale Bevölkerung. Somit ist die Überschrift „Lieber klein als teuer“ in punkto Wohnmöglichkeit wirklich eine perverse Bemerkung über das, was hier in dieser Hinsicht der Fall ist. Wie wär’s mit einer Änderung in „Lieber kinderlos als auf der Straße“? Das brächte die ganze Perversion der hiesigen Verhältnisse erst richtig auf den Begriff. Die herrschende Klasse in diesem Land hat mit dieser, ihrer vor allem gegenüber der eigenen Bevölkerung feindseligen, Politik sich mehr als das Schafott verdient. Ihre angebliche „Gutmenschen-Politik“ in punkto Zuwanderung läßt sie nur in einem noch perverseren Licht erscheinen.
Die Folgen davon bekommt man inzwischen zu spüren. Und das hört auch nicht auf. Von wegen „Wir schaffen das“. Wer es geschafft hat, da sind eine ganze Reihe von sehr unerfreulichen Dingen, von kriminellen Ereignissen, brutalen Morden, das hat stattgefunden. Und wenn es ansonsten scheinbar so friedlich abgeht, wie das momentan aussieht, dann liegt es einzig und allein daran, daß hier eine ganze Reihe infrastruktureller Institutionen existieren, deren Mitglieder bereit und imstande sind, diese Massenströme aufzunehmen. Was das zum Teil konkret heißt, ist allerdings, daß sie in die so genannten Parallelgesellschaften, die sowieso bereits hier existieren, einfließt. Und auch nicht davon, daß es noch mehr Institutionen belastet, die Grundschulen zum Beispiel überlastet, davon spricht auch niemand. Das ist aber Fakt. Leider ist es so, daß überwiegend rechte Kräfte in diesem Land sich herausnehmen, solche Dinge anzusprechen, allerdings mit dem Ziel der Spaltung und der Aufhetzung der verschiedenen Bevölkerungsteile gegeneinander, was absolut kontraproduktiv ist. Spricht man aber als gewöhnlicher Bürger solche Dinge an, wird man automatisch in die rechte Ecke gestellt, obwohl man damit gar nichts am Hut hat. Und so wird eine solche Entscheidung, die hier selbstherrlich von der Bundeskanzlerin getroffen worden ist, dazu benutzt, den ganzen Widerstand als angeblich rechts abzuqualifizieren. Einen größeren Dienst kann man den Rechten gar nicht leisten. Woran liegt es denn, daß es immer wieder zu solch gräßlichen Verbrechen kommt, wie kürzlich wieder in Baden-Württemberg, daß junge Frauen vergewaltigt werden und ermordet werden von völlig enthemmten jungen Flüchtlingen? Erst kürzlich gab es in Freiburg wieder so einen Fall (Gedanken aus der Ferne – Teil 2), wo eine 18-jährige von einer Horde Flüchtlinge der Reihe nach vergewaltigt wurde. Oder auch eine Sechzehnjährige, die von einem tschetschenischen Flüchtling mit einem Ast erschlagen wurde, einfach so, weil sie vielleicht nicht bereit war, gegenüber ihm die Beine breit zu machen – verständlicherweise. Das sind wirklich krasse Fälle, aber sie werden schön unter der Decke gehalten und Jeder, der sich darüber empört, wird automatisch als angeblich recht verunglimpft. Das geht gar nicht, Frau Merkel! Die ganzen Parlamentsparteien schweigen auch weitgehend über solche Fälle. Allen voran die Grünen, die sowieso mit Angela Merkel auf einer Seite stehen, deren Hausmacht darstellen, obwohl sie eine andere Partei sind. Geschweige denn die Linkspartei, die in diesen Fragen gespalten ist, keinen eigenen dezidierten Standpunkt vertritt. Die kann man in dieser Hinsicht vergessen. Bei den übrigen bürgerlichen Parteien gibt es mal den ein oder anderen Protest, aber das war’s dann auch. Man fragt sich wirklich, woher das kommt in diesem Land, daß eine Regierungschefin mit so etwas durchkommt. Kein einziges anderes europäisches Land hat solch ein diktatorisches Vorgehen von Seiten der eigenen Regierung zu spüren bekommen. Nicht mal Italien, trotz Mafia oder auch Griechenland, wo die Verhältnisse auf Grund der geografischen Lage auch etwas anders liegen, dieses Land ökonomisch am Boden liegt und sich von daher so was gefallen läßt. Obwohl diese ganzen Unsäglichkeiten passiert sind, geht trotzdem die ganze Sache noch relativ gelinde ab, kann man den diversen Staaten, auch unserem, ins Stammbuch schreiben, daß eben die weit überwiegende Mehrheit der Bevölkerung, sowohl der eigenen als auch der Zuwanderer, weitaus mehr Verstand besitzen als die jeweiligen Regierungen. So tickt die Welt nicht, Herr Xi Yinping und andere! Sie geht Richtung Fortschritt, und davon wollen alle etwas haben, und zwar völlig zu recht.
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