Internet Statement 2021-170

 

 

 

Die Barmer – eine Halsabschneider-Versicherung?

 

Maria Weiß  10.07.2021


Die Versicherungspflicht für jeden Staatsbürger in diesem Land verdanken wir Gerhard Schröder - seines Zeichens Ex-Bundeskanzler und Putin-Intimus. Er hat es aufgebracht und Merkel hat es dann umgesetzt.

Nun wäre gegen eine solche ja nicht unbedingt etwas einzuwenden, wenn diese denn für jeden Bürger auch bezahlbar wäre. Das ist aber mitnichten der Fall. Krankenversicherungen wie z.B. die Barmer verlangen von jedem Versicherten sage und schreibe von 200 aufwärts bis zu 900 Euro pro Monat. Und wenn er diese nicht bezahlt, aus was für Gründen auch immer, am wahrscheinlichsten aber aus dem Grund, daß er er nicht bezahlen kann, dann wird ihm oder ihr der Pfänder auf den Hals gehetzt. Beispiel: meine Tochter. Sie ist derzeit arbeitslos, soll aber trotzdem an die Barmer die horrende Summe von 400 Euro pro Monat an die Barmer bezahlen. Woher nehmen, wenn nicht stehlen - das scheint das Motto dieser hochehrenwerten Versicherung zu sein. Jetzt hat sich wieder der Pfänder angekündigt und möchte von ihr die stolze Summe von 13.000 Euro kassieren! Ja, richtig gelesen! Nicht 3.000 sondern 13.000! Wem da nicht schwindlig wird, der ist zu beneiden. Ich denke, Beiträge in dieser Größenordnung würde selbst das Sozialamt ablehnen zu bezahlen. Tut es ja auch nicht.

Was tun? Den Strick bemühen? Oder was sonst?

Für Vorschläge und Ideen haben wir immer ein offenes Ohr, sofern sie realistisch sind und keinen Schaden anrichten.

 

 

 

 

 

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Die ganz gewöhnlichen, alltäglichen Wucherpraktiken in diesem Land, praktiziert von deutschen Krankenkassen  
Maria Weiß  21.09.2020