Internet Statement 2001/16
Interessante
Beiträge in den Medien
Warum ist die Bevölkerungsfrage ein immer stärkeres Thema im Lande?
Die Frage der Entwicklung
der Bevölkerung und ihre Zusammensetzung ist eine Frage in Deutschland
und vielen anderen europäischen Ländern, die sich nicht mehr verdrängen
läßt. Jahrzehntelang wurde ganz bewußt auf eine bestimmte Umwandlung der
Bevölkerungsstruktur hingearbeitet und die daraus folgenden Probleme gezielt
aus dem öffentlichen Leben verdrängt. Die
Verantwortung dafür tragen Regierung, Medien, die Justiz und die Parteien,
die diese Institutionen tragen.
Immer häufiger wird
nun dieses Thema selber in den Medien angeschnitten, auf ihre Weise. Es
bleibt die Frage ob auf die Ursachen in einer adäquaten Weise eingegangen
wird. Am Abend des 9. Mai 2001 um 21.45 Uhr gibt es zum Beispiel die Sendung
"Leeres Land, Sterben die Deutschen aus?" in der ARD,
wo darauf eingegangen wird.
Bereits Ende des
Jahres 1999 brachte die Neue Einheit einen langen statistischen Artikel
in der NEUE EINHEIT -Zusammenfassende Nummer
1999/2, der mit dem Schwerpunktthema darauf hinwies ( Eine Kurzfassung
des Artikels siehe Extrablatt Nr39
). Und schon lange vorher wurde diese Frage immer wieder in grundsätzlichen
Beiträgen der Neuen Einheit gebracht. In einem Artikel "Der
25. Jahrestag des 1.Mai 1972 in Berlin" von 1997 heißt es zum
Beispiel:
„Der Staat hat
hier jahrelang eine regelrechte Politik gegen das Kind betrieben, die
Bundesrepublik hat als einziges Land der Welt seit 1971(!) konstant
eine negative Geburtenrate. Es gibt in ganz Europa nichts vergleichbares,
die Geburtenrate zur Zeit liegt um ca. 50 % unter der einfachen Reproduktion.
Dies ist bedingt durch die extrem hohen Mieten, teuren Wohnungen oder
Häuser, durch die steuerliche Begünstigung der kinderlosen Ehe, durch
die extreme Schwierigkeit, Beruf und Kindererziehung in diesem Land
gleichzeitig zu leisten, vor allem aber durch ein kulturelles Milieu,
das dem Kind und der Kindererziehung feindlich ist. Zu Recht stellen
sogar offizielle Kinderschutzorganisationen fest, daß die Bundesrepublik
das kinderfeindlichste Land in Europa, wenn nicht in der Welt ist. Dabei
hat dieser Staat sich die notwendigen Arbeitskräfte, die er normalerweise
aus der eigenen Reproduktion gewinnen würde, durch faktischen Ankäufe
von Arbeitskräften aus anderen Ländern geholt, entweder unter ethnologischen
Vorwänden, wie bei den "Aussiedlern" oder aber durch verschiedene
Methoden von Migration, die systematisch gegen die bestehende Bevölkerung
ausgespielt wird und mit der man die elementarste Ausbeutung betreiben
und sichern kann. Diese Politik führt zu einem extremen den gesamten
Fortschritt behindernden Parasitimus in diesem Land. Als die DDR der
Bundesrepublik eingegliedert wurde, sank als mit das Allererste die
Geburtenrate drastisch. An diesen Punkten wird deutlich, wie sehr dieses
Regime das eigene Volk haßt.
Dieses Regime,
das sich demokratisch nennt, unterdrückt keineswegs nur die Migranten
und beutet einen Teil von ihnen zu niedrigsten Bedingungen aus, sie
hassen auch das eigene Volk, sie hassen die hohe Vergesellschaftung
der Produktion, die hohe Ballung, die Konzentrierung der Industrie.
Nichts anderes als diese Gegnerschaft ist es, die in der alltäglichen
grünen Litanei faktisch aller Parteien und der Medien, Fernsehen, Rundfunk,
Presse und nicht zuletzt durch die Kirchen zum Ausdruck kommt. Der Umweltschutz
ist dabei nur Vorwand für ganz andere politische Maßnahmen. Die Bourgeoisie
hat ein doppelseitiges Verhältnis zur Industrie, sie braucht sie und
fürchtet sie wegen der sozialen Konsequenzen.“
Dieses Thema wird
in der Weise wie hier angesprochen immer stärker zu einem Thema werden,
weil sich sowohl auf demographischem wie auch auf finanziellem Gebiet
die Konsequenzen mit unerbittlicher Härte zeigen werden, und auch eine
Diskussion über Verantwortung und Schlußfolgerungen daraus sind notwendig.
Red. NE, 9.5.2001
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