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aktualisiert:
 22. März 2008

 

 


Revoltierende Matrosen bei einer Demonstration in Wilhelmshaven
Postkarte
Wilhelmshaven, 6. November 1918

 


Karl Liebknecht spricht in der Berliner Siegerallee, 7.12.1918

 
 
 
 
 
  Ausgangslage 1918

 

 

 

   
 
 

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  Eigene Artikel und Analysen:
 
Proletarische Revolution und nationale Frage
Die Doppellage im Ausgang des 1.Weltkrieges
Hartmut Dicke     22. März 2008
  Für die geschichtliche Diskussion zu wenige Kenntnisse?
 
IS 2007-23 - 6.3.07
  Eine wichtige Artikelserie wird folgen - die heutige Lage und unsere Geschichte betreffend    Hartmut Dicke  5. März 2007
  "...Es geht um die Ausgangslage des Endes des 1.Weltkrieges, die das ganze 20. Jahrhundert hindurch und darüber hinaus bis heute nicht nur Auswirkungen auf dieses Land hat, sondern die Grundstruktur der internationalen Lage entscheidend mitprägte. Es werden mehrere Artikel zu diesem Thema erscheinen.
Der Vormachtsanspruch der USA, bis heute ein grundlegendes Phänomen in der internationalen Lage, kam bereits damals, im Jahre 1918–19, zustande. Mit dem Ende des 1. Weltkriegs 1918 kam Deutschland, und nicht nur dieses, in eine Lage, die von einem tiefen Eingriff in die innere Struktur dieses Landes durch die beherrschende Siegermacht geprägt ist. Davon waren alle betroffen, die als sogenannte Besiegtenstaaten mit entsprechenden Kontributionen wie jahrzehntelangen Zahlungen, Gebietsabtretungen und außenpolitischer Abhängigkeit beladen wurden. Zum anderen waren selbst die europäischen „Siegermächte“ in eine fast komplette Abhängigkeit von den USA geraten. Die geschaffenen Gegensätze in Europa machten die USA zum Schiedsrichter und zur dominanten Macht des Kapitalismus überhaupt. Dieses Ergebnis des 1. Weltkrieges hatte auch andere, entgegengesetzte Auswirkungen. Die gesamte koloniale Welt, der größte Teil der Erde geriet in den Aufstand und in den Kampf um Unabhängigkeit, eine Lawine, die in den folgenden 40 Jahren niemand aufzuhalten vermochte. In Rußland konnte sich auf Grund dieser Gegensätze die erste proletarische Revolution in einem einzelnen Land halten und durch ihre Existenz den gesamten Kapitalismus herausfordern, weitere fundamentale Revolutionen wie die in China nahmen ihren unaufhaltsamen Lauf...."
       
       
  Dokumente:    
  Aufruf des Parteivorstandes der SPD vom 9. Mai 1919 anläßlich der Veröffentlichung des Entwurfs des Versailler Friedensvertrages   (pdf)    
  Aufruf einer Konferenz von Vertretern der Verbandsvorstände der Gewerkschaften Deutschlands am 13. und 14. Mai 1919 in Berlin an die organisierten Arbeiter aller Länder zum Protest gegen die Friedensbedingungen der Entente    (pdf)    
     
  Aufruf der KPD von Mitte Mai 1919, den Versailler Diktatfrieden durch die Revolution in Deutschland zu überwinden   (pdf)    
  Leitsätze der Zentrale der KPD vom 19. Mai 1919 zum Versailler Friedensvertrag   (pdf)    
       
       
     
  Links: 

 

 
  documentArchiv.de  der historischen Dokumenten- und Quellensammlung zur deutschen Geschichte ab 1800    
  Themenportal Erster Weltkrieg    
       
       
       
 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

   
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