Internet Statement 2019-58

 

 

Der Faschismus hat nicht nur die Farbe braun. Er kommt auch in grün ganz passend daher

Warum sind wir so streng mit den Grünen? Deshalb, weil diese genau das Element, welches die soziale Revolution begünstigt, bekämpfen, indem sie die Weiterentwicklung der Produktivkräfte bremsen und sogar liquidieren wollen. Objektiv stehen sie mit dieser Position auf der Seite der gesellschaftlichen Konterrevolution und machen sich zum Anwalt der Perpetuierung der Ausbeutung des Menschen durch den Menschen.


Maria Weiß 15.10.2019 / Teil 2 18.10.2019

Die Greta-Kampagne ist die schlimmste Verblödung, die überhaupt auf diesem Sektor in diesem Land bislang stattgefunden hat. Das übertrifft ja in gewissem Sinne sogar den Nazifaschismus, jedenfalls in der Methodik. In der Praxis wird man es vielleicht auch noch zu spüren bekommen, allerdings kann man hoffen, daß diese ganze Klimawandel-Verblödung auch mal geschlagen werden kann, bevor es zu spät ist. Gegenwärtig aber ist es eine Ablenkkampagne, welche dazu dient, Menschen von der Politik weg zu bringen, bzw. erst gar nicht dazu kommen zu lassen, daß Menschen ein politisches Verständnis entwickeln und sich mit gesellschaftlichen Fragen befassen. Letzteres ist sogar das Hauptanliegen bei dieser sogenannten Fridays for Future Kampagne. Die wichtigste Funktion der Grünen seit eh und je ist überhaupt zu verhindern, daß in diesem Land wieder eine echte revolutionäre Linke entsteht, bzw. dies wenigstens solange hinauszuschieben, bis es wieder einmal zu spät ist.

Die grüne Richtung wurde mit der Wiedervereinigung, d.h. mit der Erlaubnis, daß Deutschland wieder ein Land und ein Staat wird, von Seiten der Supermächte als integraler Bestandteil mit eingepflanzt, mit dem Ziel, zu verhindern, daß hier wieder eine revolutionäre Bewegung entsteht. Das wurde vor allen Dingen dann vorangetrieben, als man gemerkt hat, daß es nicht funktioniert mit dem Aufhalten einer erneuten revolutionären Bewegung in Deutschland. In dieser Hinsicht war die Jugend-und Studentenbewegung der 1960er Jahre, die damals vor allem im westlich beherrschten Teil Deutschlands sich entwickelte, allen beiden Supermächten, sowohl den USA als auch der damals revisionistisch heruntergekommenen Sowjetunion ein Dorn im Auge, und machte klar, daß ein solches Ablenkmanöver wie die grüne Richtung unbedingt von Nutzen sein könnte und forciert werden mußte.

Rudi Dutschke kam aus der DDR. Aber das konnte nicht verhindern, daß wieder eine marxistisch-leninistische Bewegung in dem westlichen Teil Deutschlands entstand. Was aber diese wirklich geschädigt und letztendlich in großen Teilen kaputt gemacht hat, das waren die Grünen, mit ihrer Ablenkung von den sozialen Widersprüchen bis hin zur generellen Verteufelung des Menschen selbst als eine Fehlentwicklung der Natur“, wie es damals lautete. Damals gab es auch schon unter den Jugendlichen Schwächen, wie zum Beispiel solchem Unsinn wie „der Mensch ist eine Fehlentwicklung der Natur“ hinterherzulaufen und den sogenannten Umweltschutz als oberstes Ziel zu betrachten. „Der Bauplatz muß wieder Weide werden“, lautete es im Jahr 1974 von den Demonstranten im westlich gelegenen Whyhl. Heute haben wir eine Teenie an der Spitze der gegenwärtigen Ablenkkampagne, welche von Politik offenbar wenig bis gar keine Ahnung hat, von Geschichte mal ganz zu schweigen. Letzteres ist selbst Frau Merkel aufgefallen, welche selbst allerdings die ganze Zeit versucht, diesen damaligen Slogan umzusetzen. Erst mit der Liquidation der Kernenergie, gefolgt von dem Hochschaukeln einer angeblich schädlichen Klimaerwärmung.

Die Drahtzieher dieser so genannten Anti-AKW-Bewegung sitzen allerdings in den obersten Etagen der Supermacht USA vor allem. Just zu dem Zeitpunkt als hier zu Lande Jugendliche und Studenten auf die Straße gingen, um für den Sozialismus zu kämpfen und die damals wie heute bestehenden Ausbeuterverhältnisse anzuprangern. Just zu dem Zeitpunkt entwickelte sich gleichzeitig eine Bewegung gegen Atomkraftwerke. Da hat wohl jemand international seine Chance gewittert – damals wie heute. Und woher kam die FFF auf einmal. Aus Schweden allein? Das glaube wer will. Es gab Verbindungen hin zu obersten Finanzkreisen der USA, wie eine große Tageszeitung hierzulande vor einiger Zeit aufdeckte.

Was war denn der Morgenthauplan für Deutschland? Er bestand drin, möglichst große Teile der Industrie in Deutschland, dem westlichen Teil des Landes, welchen man beherrschte, kaputt zu machen, unter dem Vorwand, damit so etwas wie der Nazismus sich dort nie wieder entwickeln konnte. Lezteres jedenfalls war der Vorwand und irgendwie hat sich das bis zum heutigen Tag erhalten. Das kann man aber auf sehr verschiedene Weise machen. Man kann es direkt machen und das kann man auch indirekt machen, indem man die fortgeschrittenste Art der Energiegewinnung blockiert. Das ist auch eine Form der Zerstörung, die fortgeschrittensten Methoden zu verhindern. Energie ist essentiell für alle Bereiche der Gesellschaft. Für jede Art von Industrie ist es das. Das ist fundamental. Und die Kernenergie, das Schöpfen der Energie aus dem Kern, dürfte mit Fug und Recht als eine der effektivsten Methoden betrachtet werden, um das Problem zu lösen und somit die industrielle Entwicklung zu fördern. Letzteres war es aber genau, was ein Henry Morgentau nicht wollte, oder höchstens unter strengster Kontrolle – gebremst - zuzulassen gewillt war. Und das ist offenbar auch das, was die Grünen beabsichtigen, heute wie damals, da existiert doch ein gewisser Zusammenhang.

Deutschland wurde als eine Folge der nazistischen Verbrechen zunächst von den Siegermächten geteilt. Im Westen dominierten die USA, im Osten die damalige Sowjetunion, das heutige Rußland. Beide Staaten hatten ihre sehr verschiedenen Vorstellungen von dem, was sich in Deutschland wieder entwickeln darf und was nicht. Der Morgenthauplan sah vor, daß man möglichst überhaupt eine erneute Entwicklung von Industrie in Deutschland zu verhindern hätte. So extrem sahen die damaligen sowjetischen Pläne nicht aus. Ihnen war vor allen Dingen daran gelegen, selber eine möglichst umfassende Kontrolle zu übernehmen und eine gewisse von ihnen kontrollierte Entwicklung in der späteren DDR zuzulassen. Das interessierte auch die Entwicklung von Atomkraftwerken und ein Atomkraftwerk wurde auch gebaut in Greifswald. Aber was war auf der anderen Seite, mit Westdeutschland und den USA? Auch in Westdeutschland wurden Atomkraftwerke gebaut. Aber irgendwann, in den 1960er und siebziger Jahren entwickelte sich dort eine Bewegung dagegen, von den Grünen, welche schon damals vertraten „Atomkraft ist Teufelswerk“. Idealistischer geht’s nimmer. Der Schnittpunkt beider Richtungen liegt in der Kontrolle des ganzen Deutschlands, sowohl von West als auch von Ost.

Die so genannte Wiedervereinigung von 1989/90 wurde nur deswegen ermöglicht, weil der Westen, dominiert von den USA-imperialistischen Machthabern sich damit erhoffte, so langsam aber sicher vielleicht den Osten ebenfalls unter seine Kontrolle zu bekommen. Letzteres ist nicht gelungen, und man muß sagen, zum Glück ist es nicht gelungen. Michail Gorbatschow ist nicht so weit gegangen, sich völlig zu unterwerfen und sein Nachfolger Putin tut es erst echt nicht. Man kann daher sagen, daß es so rosig mit den US-imperialistischen Plänen in Europa nicht aussieht, wie sich das vielleicht mal ein Morgenthau vorgestellt hat oder wer auch immer. Das ist deswegen nicht so gelaufen, weil diese Widersprüchlichkeit existiert, in Europa und weil diese zwischenzeitliche nicht unerhebliche Konfrontation zweier gegensätzlicher Systeme, wenngleich auch in der Sowjetunion schon nicht mehr alles in Ordnung gewesen sind, mit dem Sozialismus, es verhindert hat, aufgerollt zu werden. Selbst wenn auch nicht mehr alles in Ordnung war haben sie wenigstens erreicht, eine völlige USA-imperialistische Herrschaft in ganz Europa zu verhindern.

Und wenn man etwas weiter schaut: China, dort brodelte bereits der innere Klassenkampf und kurze Zeit später, 1949 gelang der Durchbruch und die Volksrepublik China wurde Realität, ein weiterer Konkurrent gegenüber den USA-imperialistischen Kolonialinteressen, der ihnen bis heute Kopfschmerzen bereitet, selbst wenn sich das innere System dort inzwischen wieder angeglichen hat. Damals aber hatte man zwei große Kontrahenten mit einem anderen Gesellschaftssystem als man selbst: die damalige Sowjetunion und das neue sozialistische China. Da haben sie erstmal in die Röhre geschaut und sich gesagt: da werden wir uns erst mal den europäischen Kontinent gefügig machen. Und wie funktionierte das? Zum einen über das angelsächsische Kapital, was vor allem durch Großbritannien stand, zum anderen aber vor allem über innere Einflußnahmen in den übrigen europäischen Staaten, welche alle durch den Krieg geschwächt waren. Wenn der Nazismus in Europa nicht so gewütet und so viele Menschen auf dem Gewissen gehabt hätte, dann könnt man diesen fast als eine Art Kuckucksei für die amerikanische Herrschaft über Europa nach dem Ende des zweiten Weltkriegs betrachten.

Warum ist das wichtig? Es ist doch Vergangenheit. Aber erstens ist es immer wichtig, aus Vergangenem zu lernen, und zweitens gibt es auch heute wieder oder immer noch etliche Bestrebungen von Seiten der USA, sich in Europa Kuckuckseier zu verschaffen. Ein besonders auffälliges davon sind die Grünen. Und ein weiteres vielleicht, als scheinbare Opposition, die AfD. Letztere auf jeden Fall deswegen auch, weil es sehr auffällig ist, daß Letztere zwar alles Mögliche kritisiert, den erzrechten Charakter der Grünen aber ausspart. Das sollte einem zu Denken geben. Alle Dinge haben ihre Geschichte, und die Entwicklung, die ich eben beschrieben habe, hat ebenfalls ihre Geschichte. Sie reicht zurück zum Ausgang des zweiten Weltkriegs, zur Niederschlagung des Nazifaschismus, bei der vor allen Dingen Rußland, die damalige Sowjetunion die meisten Verluste in Kauf nehmen mußte und konkret das Meiste zu diese Niederschlagung konkret geleistet hat, menschlich betrachtet. Die heutigen Grünen sind eigentlich nicht viel anderes als eine Art Wiedergeburt der Nazis in einem abgewandelten Gewand. Sie sind nicht braun, sondern grün. Sie tun zwar so als wären sie nicht rassistisch, aber darauf sollte man auch genauer achten, ob das konkret wirklich so ist. Der Mensch als Fehlentwicklung der Natur? Ist das etwa kein Rassismus? Er ist es erst recht, zumal er gegen den Menschen überhaupt gerichtet und damit die Nazis selbst noch übertreffen.

Was Ignoranz betrifft, so haben sie die Nazis längst übertroffen. Nimmt man nur die Ikone Greta Thunberg, welche das Musterbeispiel nicht nur für politische sondern auch historische Ignoranz, und so etwas muß man immer hinterfragen, auf was das eigentlich gesellschaftlich hinausläuft. Aber wieder einmal schreit die Mittelbourgeoisie in Deutschland Bravo. Hatten wir das nicht schon mal?

 

Man kann es auch anders ausdrücken: Die Produktivkräfte sprengen die Produktionsverhältnisse? Aber nein, da gibt es ja noch die Grünen, die das unbedingt mit allen Mitteln zu verhindern suchen. Auf welcher Seite stehen sie eigentlich? Die idiotische Klimakampagne ist das vorerst letzte Mittel in dieser nach hinten schauenden Richtung. Eine derartige Verfälschung scheint selbst Angela Merkel nur schwer ertragen zu können. Greta - der Auswurf aus dem US-Finanzkapital, das könnte sogar für Kräfte, welche gesellschaftliche Verantwortung tragen, nicht mehr erträglich sein. Facebook und Twitter, so genannte soziale Medien, die sich selbst keinerlei Kontrolle stellen, auch das sollte man bedenken, wenn man irgendwelche Äußerungen für bare Münze nimmt oder auch nicht. Die tagtägliche Ausbeutung auf der Welt scheint offenbar auch ohne Facebook und Twitter zu funktionieren. Und was die Kriege angeht, dafür gilt das erst recht. Die herrschende Klasse auf der Welt, die internationalen Kapitalisten und ihre Politiker jedenfalls streichen ihre Profite ein oder zetteln Kriege an, ohne sich dafür auf Facebook oder Twitter zu rechtfertigen. Man sieht daran, wie wenig die materielle Realität selbst mit bestimmten Medien verbunden ist. Das geht völlig unabhängig voneinander und das sollte einem zu denken geben. Es ist einfach so: die tagtägliche Schinderei kommt ohne Facebook und Twitter aus, letztere aber nicht ohne die materielle Schinderei, und das sollte einem mal zu denken geben.

 

 

Teil 2 (18.10.2019)

Facebook und Twitter scheren sich um die materielle Ausbeutung, welche tagtäglich weltweit stattfindet, einen Dreck. Man wird sehen, wo sie bleiben, wenn in dieser Hinsicht sich mal eine Veränderung abzeichnet. Zum Beispiel wenn mal einer ihrer tragenden Giganten auf der Welt ins Wackeln gerät. Schöne heile Welt - leider digital. Aber warten wir es ab, wenn einer dieser realen Teile der Welt sich mal verändert, zum Beispiel China. Ich bin gespannt, wie sich das auf dem digitalen Sektor dann auswirken wird.

Man sieht daran, daß es ein Fehler ist, nicht über den momentanen Status hinaus zu denken. Pantha rhei – alles fließt. Das sagte einst ein ein griechischer Philosoph. Und daran hat sich bis zum heutigen Tag nichts geändert. Kleinbürger allerdings sind auf der ganzen Welt – wie nennt man das? – die ruhende oder behäbige Masse. Sie sind einfach nicht imstande, diese Gesetzmäßigkeit zu verstehen, und darin liegt eine ganz erhebliche Gefahr. Sicherlich hat auch eine solche behäbige Masse ein Existenzrecht, aber manchmal spielt auch die Frage des Zeitpunktes eine wesentliche Rolle. Manchmal ist eben der Zeitpunkt, im Spießbürgertum zu versinken, nicht der richtige. Es gab zu Anfang der Kampagne gegen die Atomkraft in Deutschland den Slogan „Atomenergie ist Teufelswerk“. Dazu muß man sagen, daß sich da aber Leute geirrt haben. Was „Teufelswerk“ ist, das sind eher die Grünen, denn sie nehmen der Menschheit die fortschrittliche Perspektive einfach ab. Wenn sie schon vertreten, daß der Mensch angeblich eine Fehlentwicklung der Natur ist, dann sollten sie vielleicht bei sich selbst damit anfangen, das zu korrigieren.

Seit Beginn der 1920er Jahre haben vor allem die USA ein Interesse daran gehabt, gegen den Kommunismus in Rußland zu intervenieren. Wer aber war es, der ihnen schließlich dafür den Vorwand lieferte? Es war niemand anderes als der Nazifaschismus, welcher selbst von einer solchen Natur gewesen ist. Es hat aber nicht sofort zu einer Intervention gegen Rußland geführt, sondern es hat erstmal dazu geführt, daß die Konfrontation zwischen den USA und Rußland auf dem europäischen Kontinent Geschichte geworden ist. Wie das endet, das wird man sehen. Historisch betrachtet hat es zunächst zur Spaltung des europäischen Kontinents geführt. Aber es ist ja nicht dabei stehen geblieben. Es gab ja dann die so genannte „friedliche Revolution“ in der DDR und damit wieder einen Umsturz des gesellschaftlichen Systems, und zwar nicht nur dort, sondern in der Folge auch in anderen osteuropäischen Staaten. Das war aber genau das, was die USA sich gewünscht hatten, damit sie endlich in diese Richtung vorankommen, um einen der internationalen Hauptkontrahenten zu schwächen oder aus dem Weg zu räumen. Heutzutage haben wir die Dreierkonstellation. In gewisser Weise ist das ein stabilisierender Faktor, aber dabei wird es nicht bleiben. Vielleicht sind ja die gegenwärtigen Unruhen in Hongkong sogar eine Art Vorbote in dieser Hinsicht. China ist inzwischen selbst eine revisionistisch degenerierte Macht, die sich zu einer kapitalistischen Großmacht gemausert hat, die den USA Konkurrenz macht und ihnen entsprechende Kopfschmerzen bereitet. Diese Dreierkonstellation wird aber nicht ewig halten.

Zurück zu Deutschland, zum Beginn der 1920er Jahre. Es gab eine revolutionäre Situation in diesem Land, welches durch den Krieg, durch den verlorenen ersten Weltkrieg massiv geschwächt war, und es gab gesellschaftliche Kräfte, die eine soziale Umwälzung wollten, nicht verbunden mit irgendwelchen kapitalistisch-imperialistischen Ansinnen, sondern die ganz im Gegenteil endlich eine Emanzipation breiter Teile der Volksmassen, vor allem der Arbeiterklasse bewerkstelligen wollte. Eine solche Kraft gab es in Deutschland, das war die KPD. Diese KPD war allen möglichen Mächten ein Dorn im Auge. Zuallererst natürlich der deutschen Reaktion selbst, aber auch Mächten auf internationaler Ebene, und das waren auch damals schon vor allem die USA, die durchaus ihr Auge darauf hatten, was in Deutschland passiert. Sie haben den Nazifaschismus durch die Hintertür gefördert, um sich dieses Problems im eigenen Interesse zu entledigen. Wohin diese Dinge letztendlich geführt haben, das weiß man. Das hat in den zweiten Weltkrieg geführt als auch zu einem Massaker an großen Teilen der jüdischen Bevölkerung in Deutschland durch den nazifaschistischen Rassismus. Aber das hat offenbar immer noch nicht gereicht, um endlich mal dieses miese Spiel imperialistischer Mächte auf internationaler Ebene gegen die Volksmassen der verschiedenen Länder zu durchschauen und vor allen Dingen praktisch zu durchkreuzen.

Heute haben wir in Deutschland die Grünen. Diese spielen eine ähnliche Rolle wie die Nazifaschisten, denn sie sollen auch den Vorwand liefern, um einen erneuten Krieg in Europa anzuzetteln. Gegen Rußland zum Beispiel. Das sollten wir nicht gelingen lassen, wenn gleich das heutige Rußland unter Putin nicht zu vergleichen ist mit dem damaligen Rußland unter Lenin und Stalin. Das ist ein Unterschied in gesellschaftlicher Hinsicht, den man natürlich im Auge behalten muß und auf dem auch gewisse aggressive Bestrebungen dieses Landes selbst resultieren oder resultieren können. Man muß aber sehen: wie ist die Gesamtbewegung global? Wer sind heute die global dominanten Mächte und in was für Kanäle wird das hineinfließen? Ich denke, es werden keine friedlichen sein. Die Grünen aber mitsamt ihrer idiotisierenden Umwelthysterie sind genau diejenigen Kräfte, welche in dieser Hinsicht ablenken sollen. Nicht die „Umwelt“ ist in Gefahr, sondern die Menschheit selbst. Der nächste imperialistische Krieg wird unweigerlich alle vorherigen in den Schatten stellen.

Zu fördern sind daher überall auf der Welt diejenigen Kräfte, die für die soziale Umwälzung kämpfen, denn dieser Faktor stört die Imperialisten. Das mögen sie gar nicht und daher sollte man das mit allen Mitteln unterstützen. Irgend jemand hat einmal gesagt: Wer den imperialistischen Krieg verhindern will, der muß die soziale Revolution befördern. Diese Wahrheit ist bis zum heutigen Tag aktuell. Wir sollten uns daher ganz konkret auch auf kriegerische Auseinandersetzungen in der Zukunft vorbereiten. Angela Merkel, die deutsche Bundeskanzlerin, ist nicht dumm. Sie weiß das auch, und wer weiß, vielleicht hat sie deswegen ihre fünfte Amtszeit ausgeschlossen. Letzteres ist natürlich spekulativ, aber eins ist trotzdem klar: Die herrschende Klasse weiß um diese Widersprüchlichkeit, und sie wird sich hüten, das Volk darüber zu informieren. Wir sollten daher wachsam die Entwicklung verfolgen. Es wird nicht so bleiben, wie es ist. Auch die Dreierkonstellation wird nicht ewig bleiben, dafür existiert viel zu viel Druck in den einzelnen Staaten dieser Drei selbst, als daß man davon ausgehen könnte. Entweder die Revolution verhindert den imperialistischen Krieg oder dieser ruft eine solche hervor. (Mao Zedong). Soweit noch abschließend zum diesjährigen 70. Jahrestag der Gründung der Volksrepublik China.


 

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