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       Internet Statement 2005-53 London - wieder ein Anschlag wie in Madrid 7. Juli 05 Für diesen Anschlag gilt das Gleiche, was für den Anschlag in Madrid gegolten hat: ein Anschlag zur Einschüchterung der Massen, ein feiger Anschlag, der sich, wie es ein westlicher Sicherheitsfachmann gesagt hat, gegen Weichteile der Gesellschaft" richtet. Es ist beispielloser Zynismus, wenn in einem der Pamphlete, die diese Taten" rechtfertigen, von militärischen Maßnahmen" gesprochen wird. Es handelt sich um Zivilistenschlächterei, es ist Perversion, hier von militärischen Maßnahmen zu sprechen. Es bleiben alle die politischen Zusammenhänge, die im Zusammenhang mit dem Anschlag von New York und dem Anschlag von Madrid sowie weiteren Terroranschlägen ähnlicher Art behandelt worden sind. Nicht vergessen werden dürfen hier die Anschläge auf Zivilisten in Rußland, wie die verbrecherischen massenschlächterischen Aktionen von Beslan und Moskau, die von islamistischen Terroristen mit bestimmten politischen Zielsetzungen ausgeübt wurden, wobei die schmutzige westliche Presse eine höchst fragwürdige Rolle der Unterstützung dieser rechten faschistischen Umtriebe gespielt hat. Es bleiben die politischen Verbindungen gerade zu den sog. Mudjahedin" in Afghanistan, die von westlicher Seite, namentlich von den USA aufgebaut worden sind. Diese ganze politische Strömung ist direkt unter den Fittichen der USA, auch mit Unterstützung Großbritanniens, entstanden. London hat lange Zeit solchen Terroristen, die z.T. in arabischen Ländern steckbrieflich gesucht wurden, Asyl gewährt. Man weiß nicht, warum derartige Kräfte jetzt losschlagen; dafür kann es viele Gründe geben. Jedenfalls kann man nicht die Hintergründe dieser abgefeimten islamistischen ultrareaktionären Kräfte mit ihren von der Religion irregeleiteten Menschen übergehen. Es sind diejenigen 
        Kräfte, die unter dem Schutz der USA zum Kampf gegen die Sowjetunion 
        in Afghanistan seinerzeit entstanden sind. Viele Verbindungen von amerikanischen 
        Rechten, aber auch Liberalen, zu diesen extrem fanatischen reaktionären 
        Kreisen in islamischen Ländern sind schon aufgedeckt worden, auch 
        die Verbindung etwa zwischen der Bush-Gruppe und dem Bin-Laden-Clan. Es 
        ist ferner eine elementare Wahrheit, daß der Terrorismus von seiten 
        der USA propagandistisch genutzt wurde, um eine koloniale Eroberung des 
        Irak zu organisieren, obwohl sie sich mit dieser Art von Terrorismus in 
        keiner Weise begründen läßt. Die sog. Al Kaida operiert 
        im Irak erst seitdem die USA, Großbritannien sowie weitere Mächte 
        dort als Besatzungskräfte direkt aktiv sind, und nicht vorher. Immer 
        wurden diese Organisationen zur Ablenkung von allen wirklich bedeutsamen 
        sozialen Problemen benutzt. 
 
 
 
 
 
 
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 zum Thema: Blutiger 
          Terrorismus gegen die spanische Bevölkerung Zum 
        Terroranschlag in Madrid 
          -   Bestimmte 
        Erfahrungen nicht vergessen  
        Geiselnahme 
        in Beslan - islamistische Barbarei und imperialistische Hintergründe _____________ - 
          Wichtige Zitate - 
 Rubriken: Verschiedenes zum Thema Terrorismus bzw. Staatsterrorismus  |