Widerstand bei Daimler-Chrysler
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 10.08.04

Daimler-Chrysler Streik: Diesmal wichtige Rolle von Betriebsgruppen der MLPD - aber die Schlußeinschätzung ist nicht akzeptierbar   IS 2004-43 - 1.08.04

Konzernbetriebsrat, Betriebsrat und IGM-VKL der ALSTOM Power
Brief an dem IG Metall-Vorstand zum „Kompromiss“ bei Daimler-Chrysler
, 29.07.04

„Starker Kampf – mattes Verhandlungsergebnis“ - Flugblatt von Vertrauensleuten und Betriebsräten bei Daimler-Chrysler (pdf, 3MByte)

Schrempp: Ziel erreicht. Daimler preßt Belegschaft 500 Millionen Euro ab. Betriebsrat tröstet sich mit Beschäftigungsgarantien  jw 24.07.04

Bewertung des Verhandlungsergebnisses vom 23.07.04 von Gerhard Kupfer, Betriebsrat bei Daimler in Bremen


Zu dem geplanten Abschluß bei Daimler-Chrysler - nach den ersten Berichten
       
Das unterminiert den Kampf !  Redaktion NE -hd   23.07.04

Gedanken in der Verhandlungsnacht  Uwe Müller 22.07.04

Kann das Versprechen der Standortsicherung überhaupt
ernst genommen werden?
 W. Grobe 21.07.04  -  IS 2004-38

Das Ende des Standort-Egoismus? Der Widerstand gegen erpresserische Unternehmerpolitik wächst   Artikel von Tom Adler in der Woz vom 22.7.04

21.07.04  Solidaritätserklärung der VK-Leitung von Opel Bochum an die DaimlerChrysler -Belegschaft

"WAS TUN?" - Betriebszeitung von und für kämpferische Arbeiterinnen und Arbeiter bei Daimler Chrysler Sindelfingen:
Es reicht! Wir nehmen die Sache in die eigenen Hände!  Juli 2004

21.07.04 - Sindelfingen - Staplerkorso legt Produktion lahm  rfnews

20.7.04 - Daimler-Nachtschicht legt vor Verhandlungsrunde Arbeit nieder  yahoo

20.07.04 - Mann & Hummel: Entwicklung bei DaimlerChrysler wird aufmerksam verfolgt   rf-news

60 000 Daimler-Chrysler-Beschäftigte protestieren bei bundesweitem Aktionstag  15.7.04

Der Vorstand braucht was auf die Ohren! (Aufruf zum DaimlerChrysler Aktionstag, PDF)

Labournet-Seite zum Aktionstag gegen Erpressung bei Daimler-Chrysler am 15. Juli 2004

Rote Fahne News zum Widerstand bei Daimler-Chrysler

15.07.04 - IGM-Vertrauensleute Airbus Hamburg: Keine Erpressung der Daimler- Chrysler Kolleginnen und Kollegen! Weg mit der Drohung die Arbeit zu verlagern! (pdf)

16.07.04 - Bremen: Kritik aus der Belegschaft rf-news

16.07.04 - SoliBrief der Fabrikkomission im DC-Werks São Bernardo do Campo und Gewerkschaft Metall im Industriegebiet ABC / São Paulo, Brasilien  labournet

16.07.04 - Südafrika/East London: Wir legen später nach! rf-news

17.7.04:  Proteste gehen weiter: In Sindelfingen blieb die gesamte Frühschicht mit 12.000 Beschäftigte zu Hause, im Motorenwerk in Stuttgart-Untertürkheim 2500

17.07.04 - Sindelfingen: BR für Aufforderung zur Arbeitsaufnahme ausgepfiffen  rf-news

Angriff auf Lebensqualität - Unternehmerdruck auf längere Arbeitszeiten sollte Gewerkschaften herausfordern, nicht lähmen    Junge Welt 17.7.04

SPD-Chef Müntefering - Scheinheilige Kritik aus Furcht vor der Zuspitzung:

"Angesichts des Arbeitskampfes bei DaimlerChrysler hat SPD-Chef Franz Müntefering schwere Vorwürfe gegen die deutschen Konzernchefs erhoben. Manche Unternehmer versuchten, die Ungunst der Stunde zu nutzen, um die Arbeitnehmer zu knebeln, sagte Müntefering der Berliner Zeitung. "Da tauchen Rituale auf, von denen ich gehofft hatte, sie seien längst vorbei." Die IG Metall habe Recht, wenn sie von einem organisierten Angriff auf Arbeitnehmer-Rechte spreche. "Der Kurs ist falsch", warnte der SPD-Vorsitzende die Arbeitgeber. "Deutschlands Zukunft liegt nicht in Niedriglöhnen."   Berliner Zeitung 16.7.04

Das sind ja ganz neue Töne jetzt. Wer aber hat denn z.B. die Hartz-Gesetze durchgedrückt, die zu massiver Ausweitung von Leiharbeit und Minijobs geführt haben? Die nicht nur den Druck auf die Arbeitslosen sondern auch den Druck auf die Löhne und Arbeitszeiten massiv erhöhten. Wer redet denn die ganze Zeit von Ausweitung des Niedriglohnsektors? Das ist keineswegs nur die CDU sondern auch die SPD. Ist es nicht vielmehr so, daß die Proteste bei Daimler und die Furcht vor einer weiteren Zuspitzung und Ausweitung der Auseinandersetzung ihn jetzt zu solch "kritischen" Äußerungen treiben?   Uwe Müller


Schröder in einem Interview mit der Financial Times Deutschland vom 16.7.:

"Ich rate dazu, diese Dinge in den Betrieben zu regeln und möglichst wenig darüber zu reden."

- Das hätte er wohl gerne! Lohndrückerei und Arbeitszeitverlängerung sollen auch weiterhin klammheimlich in den einzelnen Betrieben durchgedrückt werden, wie es in vielen Betrieben leider schon der Fall ist! Er fürchtet die offene Auseinandersetzung und den Zusammenschluß der Belegschaften, die, wie jetzt bei Daimler, gemeinsam und eben gerade nicht vereinzelt der Erpressung entgegentreten.  Uwe Müller


KOLLEGEN von DAIMLER (Bremen) INFORMIEREN
Ausgabe 468 vom 14. Juli 2004
 (pdf)

Internationale Zeitung von und für Kolleginnen und Kollegen bei DaimlerChrysler
DC Workers News 1/04


IG Metall zu Daimler-Chrysler

IG Metall Stuttgart

 

 

 

 

www.neue-einheit.com


neue-einheit.com

 

Daimler-Chrysler:

Zu dem geplanten Abschluß bei Daimler-Chrysler - nach den ersten Berichten
Das unterminiert den Kampf !  
Red NE -hd   23.07.04


Gedanken in der Verhandlungsnacht  
Uwe Müller 22.07.04

Kann das Versprechen der Standortsicherung überhaupt
ernst genommen werden?
 
W. Grobe 21.07.04

Widerstand gegen Arbeitszeitverlängerung und Lohnkürzung
Was ist mit den Erfahrungen aus dem Streik vom vorigem Jahr?  Red.NE 13.7.04

40 Stunden und Lohnkürzungen – wie der Erpressung entgegentreten?   Uwe Müller 30.6.04

 

Zum Pilotabschluss in der Metalltarifrunde
Uwe Müller  15.2.04

Metalltarifverhandlung kurzerhand beendet!
RedNE  12.2.04

Artikel zum Streik um die 35-Stunden-Woche im Osten:
Was die Medien zum Streik von sich geben – Hetze wie noch nie! Klas Ber 24.6.2003

Mit dem Aussetzen des Streiks bei ZF ist die Gefahr gegeben, daß der Streik auch insgesamt zum Abbruch kommt RedNE -ks  25.6.2003

Jetzt den Streik weiterführen - nicht einfach nachgeben, wo es darauf ankäme RedNE 28.6.2003

Streikaufgabe von oben vorgegeben
- IGM-Führung bringt damit Kolleginnen und Kollegen um den Erfolg
Klas Ber 1/2.7.2003

mehr in der Rubrik:
Der Streik um die 35 Std-Woche in Ostdeutschland - Diskussion in der IG Metall